Konzerte und Projekte

Die Mademoiselles

Caroline Lafont (Koloratursopran) und Friederike Wild am Piano:

Die Mademoiselles verführen Sie in eine Welt aus Oper, Operette und Chanson aus aller Welt, gewürzt mit kurzen Klaviereinlagen. Dabei führen die Künstlerinnen durch’s Programm!

Musikalische Lesungen

Sascha Berst-Frediani liest aus seinen aktuellen Büchern, begleitet und umrahmt von Friederike Wild am Klavier

Farbige Klangwelten

Der Flötist Ekkehard Schobert und Friederike Wild am Klavier verzaubern mit Werken aus aller Welt.

Phantastische Fabelwesen

Klavierzyklus von Volker Ignaz Schmidt, eingespielt von Friederike Wild

Mit dem Klavierzyklus „Phantastische Fabelwesen“ wird der jugendliche Klavierschüler Stück für Stück an die moderne Klavierliteratur und deren reichhaltige Möglichkeiten herangeführt. In jeder der zwölf Miniaturen wird ein Fabelwesen charakterisiert. Die Spannweite reicht von der antiken Mystik bis hin zur Literatur Franz Kafkas.

Die Notenausgabe Phantastische Fabelwesen für Klavier (ISMN M-50098-357-6) ist beim Verlag vierdreiunddreissig erhältlich. Um die Phantasie und Kreativität des Schülers zu wecken, ist jedem der Wesen ein kurzer beschreibender Text sowie eine Illustration der Künstlerin Ursula Klitsch-Kipper vorangestellt. Jede der Miniaturen hat ihre eigene interpretatorische und spieltechnische Herausforderung, z.B. Improvisation und Formgestaltung bei den Elfen, Clustertechniken beim Katoblepas, die Klanggestaltung beim Einhorn oder die Tremoli bei den Nixen.  Um dem Schüler eine klangliche Hilfestellung zu geben, kann für jedes Stück eine Interpretation der Pianistin Friederike Wild aufgerufen werden. Ziel des Bandes ist es, den Schüler spielerisch und phantasievoll mit den moderneren Techniken des Klavierspiels vertraut zu machen und gleichzeitig hochwertige Vortragsstücke zu bieten.

musica reservata

musica reservata„: Welt-Uraufführung mit Friederike Wild am Klavier im Oktober 2012 beim „Contemporaneo“-Festival in Udine; im November 2012 deutsche Erstaufführung.

Musica reservata ist eine Sammlung von 12 kurzen Stücken für Klavier solo, welche von John Palmer zwischen Dezember 1988 und Mai 1989 hauptsächlich in der Nacht komponiert wurden. Der Titel bezieht sich auf den von Adrian Petit Coclico, einem Schüler Josquin Des Prezs, genannten Begriff musica reservata, der dieses Wort im Vorwort seines Buchs Compendium musices (Nuremberg, 1552) ins Leben rief. Obwohl es keine Übereinstimmung gibt, was die Bedeutung des Ausdrucks betrifft, wissen wir, dass er sich auf eine Musik bezogen haben muss, welche Chromatik und Stimmführung als Kunstgriff in Motetten und Madrigalen des 16. Jahrhunderts verwendet, um Emotionen hervorzuheben. Musica reservata war auch eine Musik, die in kleineren Kreisen wie den aristokratischen Höfen der damaligen Zeit dargeboten wurde und ein Gefühl von Intimität und Innerlichkeit beinhaltet.